Akro-Jugendfreizeit Wagnershof 2007


Mein Wagnershof-ABC

A wie Aktenzeichen-XY ungelöst: Wer hat eigentlich mein Bier gepantscht?

B wie Bettruhe: Große Verärgerung gab es bei den bayerischen Sportlerinnen: Die Hausordnung war an leistungssportlichen Idealen orientiert. Die Bettruhezeit von 21.30 Uhr bis 16 Jahre bzw. 23.00 Uhr ab 16 Jahre entsprach überhaupt nicht den Erwartungen der partylaunigen Bayern.

D wie Dialekt: Für einen Bayern ist es wahrlich nicht leicht, einem Schwaben beim „schwätze“ zu folgen. Man versteht nicht viel, das Ergebnis gleicht einem Lückentext. Umso schockierender traf mich die Erkenntnis, dass ich seit dem dritten Tag selbst original schwäbische Vokabeln von mir gab. Hoffentlich vergeht das wieder!

E wie elektrischer Muggenbatscher: Dieser sorgte für viel Heiterkeit: Ein besonders mutiger Kollege berührte ihn sogar mit der Zunge. Außerdem konnte man mit dem elektrischen Muggenbatscher herrlich schon schlafende Zimmergenossen ärgern.

F wie Fernbedienung: Die Fernbedienung für den CD-Player avancierte zum Objekt der Begierde während Svetlanas Aufwärmprogramm. Mac und Todor machten sich stets einen Spaß daraus, die Musik zu manipulieren. Mein Rat: Vor dem Training auf die Toilette gehen, sonst macht man sich vor Lachen nass!

G wie gern gesehene, gutmütige, geschäftige, ganz großartige Güchenchefin Gudrun: Stimmt zwar nicht ganz, denn in der Küche regierte eher Christine, aber „Güchenchefin“ passt hier so wunderbar. In Gudruns umsichtigen Händen lag die Gesamtorganisation des Wagnershofs.

H wie Heiko: Obwohl er keinen Urlaub hatte und dazu noch einen eingewachsenen Zehennagel beweist sich Heiko jedes Mal aufs Neue als Stimmungskanone: Egal, ob er beim Tanzen mitmacht, bellt wie ein Pudel, oder einfach nur einen lustigen Spruch nach dem anderen bringt, in seiner Nähe herrscht immer gute Laune und die Kids lieben ihn.

J wie Jubiläum: Der Wagnershof feierte 20sten Geburtstag. Wahnsinn! Vielen Dank an die Erfinder Werner Kasper und Horst Sachs (genannt "Strickle").

K wie Kater: Fast jedem auf dem Wagnershof machte hin und wieder ein gehöriger Kater zu schaffen. Besonders schlimm war es immer morgens gleich nach dem Aufstehen... gemeint ist natürlich der Muskelkater!

L wie L.....: Dazu fällt mir spontan nichts und niemand ein...

M wie Märchen: So lautete in diesem Jahr das Motto auf dem Wagnershof. Es erwies sich aufgrund des tollen Wetters und der riesigen Stimmung als Volltreffer: Die Woche war einfach märchenhaft.

Q wie Quatsch: In Gesellschaft von Todor, Mac und Co sollte sich keiner uneingeschränkt sicher fühlen. Immer lauert die Gefahr, einem ihrer Späße zum Opfer zu fallen. Unfreiwillig baden gehen, scharfe Soßen essen, Haare färben, den beiden Quatschköpfen fällt immer etwas ein. Gott sei Dank, denn auf diese Weise ist immer was los!

R wie Rohrbruch: Ein schwerer Wasserrohrbruch am Sonntagmorgen sorgte für viele verdrückte Mienen auf dem Wagnershof: Die Toiletten waren nämlich mehrere Stunden lang nicht benutzbar. Gott sei Dank lief das Wasser schon am Abend wieder wie gewohnt.

S wie Selbstversuch: Wie viel Schlaf braucht eigentlich ein Mensch? Ich glaube, dass viele Betreuer, Trainer und Helfer dieser Grenze sehr Nahe kamen.

V wie Voooooooooooooll: Nein, nicht was Ihr denkt... Der Wagnershof verzeichnete in diesem Jahr einen Teilnehmerrekord: Circa 140 Personen.

W wie Warum kommen Augsburger Sportler eigentlich immer zu spät zum Ballett?

Z wie Zwillinge: Wo die beiden Weißenburger Schwestern sind, da ist der Spaßfaktor immer riesig und von Langeweile keine Spur. Unterscheiden kann ich sie aber immer noch nicht.